Wir wurden ausgezeichnet
Im Jahr 2022 ist die Marienschule als „Schule der Zukunft“ ausgezeichnet worden. Damit nehmen wir an dem Landesprogramm zur Bildung für nachhaltige Entwicklung teil. In dieser gemeinsamen Initiative des Schulministeriums und des Umweltministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen werden Schulen dabei unterstützt die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zum Bestandteil ihrer Unterrichts- und Schulentwicklung zu machen (www.sdz.nrw.de).
Inzwischen sind die Inhalte der Workshoptage fest im Curriculum des Chemieunterrichts der Jahrgangsstufe 8 verankert. Die Handysammelaktion wird weitergeführt.
Was bedeutet das für unsere Schule?
BNE soll Kinder und Jugendliche befähigen, ihre Zukunft im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu gestalten. Sie sollen sich aktiv an einer sozial gerechten und ökologisch verträglichen gesellschaftlichen Entwicklung beteiligen. Die Inhalte werden zum einen im Fachunterricht vermittelt und in den Curricula festgeschrieben. Zum anderen engagieren sich die SchülerInnen innerhalb der Schulgemeinschaft und in außerschulischen Aktionen für diese Themen. Die Marienschule arbeitet in diesem Bereich eng mit dem Forum für Umwelt und gerechte Entwicklung (FUgE) zusammen.
Die Umsetzung im Schulalltag
So wurde bei den Elternsprechtagen im Schuljahr 2021/2022 die Ausstellung „Rohstoffwunder Handy“ in der Pausenhalle gezeigt. Im Rahmen des Chemieunterrichts des Jahrgangs 8 fanden Workshoptage zu dem Thema statt, in denen die SchülerInnen lernten, welche Auswirkungen der Abbau der Rohstoffe hat, wie die ArbeiterInnen bei der Produktion ausgebeutet werden und welche Umweltverschmutzungen bei der Entsorgung entstehen. Als eine Handlungsoption hin zu einer nachhaltigen Nutzung wurde eine Handysammelaktion zugunsten eines Naturschutzprojektes des NABU begonnen.