22.04.2024

72 Stunden etwas Gutes tun

Die Marienschule gestaltet Räume für Mensch und Tier während der 72-Stunden-Aktion

Schülerinnen und Schüler der Marienschule haben sich aktiv an der 72-Stunden-Aktion beteiligt, einem deutschlandweiten Sozialprojekt, das von der Katholischen Jugend organisiert wird. Unser Ziel war es, in nur 72 Stunden einen Raum für Mensch und Tier zu schaffen, der zugleich der Natur nutzt und das Gemeinschaftsgefühl stärkt.

Von Donnerstagmorgen bis Samstagnachmittag haben die Schülerinnen und Schüler mit großem Engagement gearbeitet, um eine Sitzecke vor der Schülerbücherei zu schaffen. Die Sitzgelegenheiten wurden wiederverwertet und aufbereitet. Die gemütliche Ecke dient nun nicht nur als Ort der Entspannung und des Austauschs, sondern auch als Treffpunkt für Schülerinnen und Schüler während der Pausen.

Darüber hinaus wurden Hochbeete angelegt, um unter anderem Nutzpflanzen wie Gurken, Kapstachelberen und bald auch Tomaten anzubauen und Insektenhotels gebaut, um den bedrohten Insektenpopulationen Unterschlupf zu bieten und die biologische Vielfalt zu fördern. Am Elternsprechtag verteilten die Schülerinnen und Schüler darüber hinaus Tüten mit Samen an die Eltern. Alle diese Maßnahmen tragen zum Umweltschutz bei und ermöglichten den Jugendlichen auch praktische Erfahrungen in der Gartenarbeit und im Naturschutz.

Die 72-Stunden-Aktion war nicht nur eine Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler, sich für soziale und ökologische Belange einzusetzen, sondern auch eine Chance, ihre Teamarbeit, Kreativität und Fähigkeiten in der Projektplanung und -umsetzung zu entwickeln. Dazu wurden neben der körperlichen Arbeit auch Spiele gespielt, um die Gruppendynamik zu stärken. Unterstützt wurden die Jugendlichen dabei von Eltern, unserem Gärtner sowie dem lehrenden und nichtlehrenden Personal. Das Baumaterial hat uns der NABU gespendet, wofür wir uns an dieser Stelle bedanken wollen. Ohne das Engagement der Jugendlichen und die Hilfe der zahlreichen Unterstützer wäre die Umsetzung dieses Projektes nicht möglich gewesen.