Am 12. September feierte die Marienschule Hamm ihren Namenstag. Anstelle einer großen gemeinsamen Feier fanden in den Klassen kurze Andacht im Klassenverband statt.
Im Mittelpunkt stand die biblische Gestalt Maria, die Namenspatronin der Schule. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit der Frage, wie Maria mit der besonderen Herausforderung umging, ein Kind von Gott zu empfangen. Dabei wurde deutlich, dass ihr Vertrauen, ihr Glaube und die Gewissheit, von Gott getragen zu sein, ihr Kraft gaben.
Der Blick auf Maria führte die Jugendlichen zugleich zu sich selbst: Auch sie erleben im Alltag Herausforderungen – sei es in der Schule, im Freundeskreis oder in der Familie. Gemeinsam wurde überlegt, welche Kräfte und Quellen der Stärke ihnen heute helfen können, schwierige Situationen zu meistern.
So bot der Namenstag der Marienschule nicht nur Gelegenheit, die Patronin zu ehren, sondern auch, den eigenen Lebensweg mit den Augen des Glaubens zu betrachten. Die Klassenandachten machten deutlich: Marias Vertrauen kann auch heute noch ein Vorbild sein, wenn es darum geht, Mut und Halt in herausfordernden Zeiten zu finden.
Guter Gott.
Du willst für uns Menschen,
dass wir ein erfülltes Leben haben.
Das bedeutet aber nicht,
dass es keine Hindernisse und Herausforderungen gibt.
Auch Maria hat das erfahren.
Du hast sie erwählt die Mutter deines Sohnes zu werden.
Du hast sie entscheiden lassen, ob sie das will.
Und Maria hat Ja gesagt, weil sie dir vertraute.
Zu dir kommen wir und bitten dich:
Bleibe bei uns, wenn wir vor schweren Herausforderungen stehen.
Hilf uns dir so zu vertrauen wie Maria.
Gib uns die Kraft Herausforderungen zu bewältigen.
Schenke uns den guten Blick für die anderen
und für uns selbst, damit unser Leben gelingt.
Dir vertrauen wir und bitten dich um deinen Segen:
So segne uns
Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes.
Amen.