06.02.2024

Vorbereitungen für den Red Hand Day am 12. Februar

Wir setzen ein Zeichen gegen den Einsatz von Kindersoldaten

Am 12. Februar 2024 ist Red Hand Day, an dem international an den Einsatz von Kindersoldaten gedacht wird. Dieses Jahr schließt sich auch die Schulgemeinschaft der Marienschule an, ein klares Zeichen gegen den Einsatz von Kindersoldaten zu setzen.

Im Rahmen des Red Hand Day haben die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, rote Handabdrücke mit Farbe auf Papier zu machen. Dieses symbolische Handeln steht für ihre Ablehnung von Gewalt gegen Kinder und ihren Einsatz in bewaffneten Konflikten weltweit.

Die Aktion begann Ende Januar mit einer Einleitung in die Thematik im Religionsunterricht, in dem die Marienschüler:innen einen Videobeitrag des Roten Kreuzes zum Red Hand Day schauten und mit ihren Lehrerinnen und Lehrern über den Einsatz von Kindersoldaten sprachen. Hier wurde auch die Bedeutung des Red Hand Day hervorgehoben und die Schüler dazu ermutigt, ihre Stimmen für die Rechte der Kinder zu erheben. Anschließend wurden im Kunstunterricht rote Farbe und Papier an die Schüler verteilt, die sich dann mit großer Begeisterung an die Arbeit machten. Unsere roten Hände auf dem Papier sind nicht nur ein Symbol der Solidarität, sondern auch ein Ausdruck der Hoffnung auf eine Welt, in der Kinder sicher und frei von Gewalt aufwachsen können.

Viele Schülerinnen und Schüler waren berührt von der Bedeutung dieser Aktion und diskutierten über die Situation von Kindern in Konfliktgebieten. Einige begannen über ihre eigenen Privilegien zu reflektieren und überlegten, wie sie als junge Generation dazu beitragen können, positive Veränderungen in der Welt herbeizuführen.